ARCHIV
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________________ 2016________________
Die Klasse Lichtner im EM-Fieber 2016
Wir haben ein EM-Tippspiel gemacht. Wie haben die Ergebnisse der deutschen Spiele getippt.
Deutschland hat ganz gut gespielt und es bis ins Halbfinale geschafft. Im Halbfinale hat Deutschland gegen Frankreich 0:2 verloren. Alle waren traurig, nur Samir hat sich gefreut.
Johannes hat das Tipp-Spiel mit vier Punkten gewonnen und einen Wasserball bekommen. Bei den Lehrern hat Frau Lichtner gewonnen.
Alle Teilnehmer haben einen Schokoladenriegel bekommen.
Die EM-Zeit war eine tolle Zeit!!!
Die rollende Erlebnisschule Wald und Wild – ein Angebot des Forstamtes Otterberg für wirklich alle Schüler/innen
Klassenfahrt in den Wald, dies ist keine einfache Aufgabe für FörderschülerInnen, die körperlich und geistig beeinträchtigt sind. Besonders, wenn ein Teil von ihnen auf den Elektro- oder Handrollstuhl angewiesen sind und so deutlich erschwerte Bedingungen bei der Fortbewegung im Wald haben.
Daher warteten die SchülerInnen der Liesel-Metten-Schule aus Nieder-Olm gespannt auf Werner Zell, Franz Fachenbach und die Praktikantin Steffi Seidel, die mit ihnen gemeinsam den Vormittag im Wald bei Hochspeyer, direkt an der Jugendherberge, gestalten wollten. Wetterbedingt, aber auch um das Kennenlernen zu erleichtern, begann das Programm im Gruppenraum mit der Gestaltung eines Namenschildes aus einer Astscheibe. Schnell verteilten sich alle auf die eingerichteten Stationen und begannen sofort mit ihrer Arbeit, immer kompetent begleitet durch das Team um Werner Zell.
Besonders „heiß“ begehrt war natürlich die Löcher bohren mit Unterstützung von Franz Fachenbach
Arbeit mit dem „Brenn-Peter“, Alle Fotos: Ulrike Wolff
Ausgestattet mit den Namensschildern ging es nach draußen auf das Außengelände, direkt am Waldrand gelegen. Dort warteten bereits die nächsten Aufgaben auf die SchülerInnen. Sie sollten einen Nadelbaum bestimmen, der im Pfälzer Wald vorkommt. Werner Zell zerrieb dazu die Nadeln in der Hand und ließ jeden daran riechen. Diesen Zitronenduft der Douglasie werden sie bestimmt nicht so schnell vergessen!
So erfrischt ging es auf die Suche nach Tierpräparaten, die am Wegesrand versteckt waren. Nach und nach wurden die einzelnen Waldtiere entdeckt und durch die Mitschüler/in, die laufen konnten, aus ihrem Versteck geholt und dem „Entdecker“ überreicht. So konnten alle die Tierpräparate vorsichtig anfassen und somit ganzheitlich erfahren. Angeleitet durch Werner Zell erfuhren sie dazu noch einiges über die Lebensweise der einzelnen Tiere.
Ganz vorsichtig wurden die gefundenen Tiere zum Anhänger gebracht
Das war aber noch nicht alles!
An einer langen Schnur waren verschiedene Dinge (z.B. eine Plastikflasche) oder Teile einer Pflanze (z.B. ein Kiefernzapfen) befestigt, mit deren Hilfe die Schüler/innen zusätzlich einiges Wissenswerte über die Bäume des Waldes und die richtige Verhaltensweise im Wald erfahren konnten.
Dann waren wieder die Sinne gefragt, diesmal musste gefühlt werden. Die Jugendlichen ertasteten sich z.B. Nadeln, Zweige oder Zapfen, sprachen es mit ihrem PartnerIn ab und suchten dann das „Ertastete“ im Wald. Anschließend wurde das Gefundene in der Gruppe präsentiert, sowie im Fühlsack für ein Abschlussbild gesammelt.
Gemeinsames Fühlen, Besprechen und Suchen im Wald
Die “rollende Erlebnisschule Wald und Wild“ mit Werner Zell und seinem Team haben mit ihrem Konzept „Wald mit allen Sinnen“ zu erfahren die SchülerInnen nachhaltig beeindruckt. Es war ein unvergessliches Erlebnis!!
Verfasserin: Beate Biedermann-Utesch, Liesel-Metten-Schule (SFM Nieder-Olm) – April 2016
Die längste Frühstückstafel zu Ostern in Nieder-Olm stand am 16.März 2016 in unserer Schule. Die Idee dazu hatten die Schulsprecher Mareike und Sven. Bei köstlichem Hefezopf, Marmelade, Honig, Tee und Kaffee saß die Schulgemeinschaft zusammen und freute sich auf die bevorstehenden Osterferien.
Autorenlesung Verena Reinhardt- Der Hummelreiter 19.04.2016
Kann man wirklich auf einer Hummel reiten?
Gibt es tätowierte Raupen?
Wer kommt auf solche phantastische Ideen?
Das fragten sich die Schülerinnen und Schüler am Dienstag, den 19. April, als sie die Geschichte „ Der Hummelreiter“ hörten. Die Autorin Verena Reinhardt las selbst die Abenteuer von Friedrich Löwenmaul, dem letzten lebenden Mitglied einer Familie von berühmten Hummelreitern vor. Als plötzlich eine sprechende Hummel mit goldenen Streifen namens Hieronymus Brumsel bei ihm landet, lässt sich Friedrich widerwillig auf einen Schnupperflug ein und wird per Raketenantrieb nach Skarnland entführt. Am Hofe Ophrys, der Königin von Südwärts, stellt sich heraus, dass er mit Geheimdienstchef Brumsel eine mögliche Gefahr aus Nordwärts aufspüren soll. Eine spannende Reise beginnt. Verena Reinhardt ließ das Reich der Insekten auf fantastische Art in der Schülerbücherei lebendig werden. Die Schülerinnen und Schüler hörten nicht nur zu, sondern stellten auch Fragen zur Entstehungs-geschichte und den verschiedenen sprechenden Tieren. Natürlich wollten auch alle das Ende der Geschichte. Lisa Seufert und Stefanie Bellroth von der Buchhandlung BINO in Nieder-Olm (Pariser Straße 107 ) hatten die Lesung organisiert und schenkten der Schule ein Exemplar des Buches. Jetzt können die Schülerinnen und Schüler selbst lesen, ob Friedrich Löwenmaul und Geheimdienstchef Brumsel ihren gefährlichen Auftrag erfolgreich erfüllen.
Projektwoche 11. - 16.April 2016
Ein Haus voller Musik .
In unserer Projektwoche vom 11.04.-16.04. verwandelten die Schülerinnen und Schüler unsere Schule in „Ein Haus voller Musik“.
Es wurde auf selbst gebastelten Trommeln wie in Afrika getrommelt, mit Windspielen und Wassermusik erklangen zarte und leise Töne. Projekte mit Alltagsgenständen und Küchengeräten zeigten, dass Musik ganz spontan und mit wenig Aufwand möglich ist. Malen nach Musik und die Geschichten von „Ischdischlieb“ und „Peter und der Wolf“ setzten besondere Akzente im Projektprogramm. Im Schulhof entstanden Klanginstallationen, die dort noch lange an diese besondere Schulwoche erinnern werden.
Musik konnte man auch schmecken, denn eine Projektgruppe hatte Mozartkugeln hergestellt.
Während der gesamten Woche stärkten sich Schülerinnen und Lehrkräfte an der 50Cent Bude mit leckeren Brötchen und Kuchen. Natürlich alles selbstgemacht!
Am Samstag konnten sich Eltern, Geschwister, Großeltern, Freunde und Förderer der Schule über die Arbeitsergebnisse informieren.
Die Zeitungsgruppe hatte die Arbeitsprozesse in Wort und Bild dokumentiert.
Der Schulelternbeirat organisierte mit Unterstützung vieler Eltern ein Café mit einem reichhaltigen Kuchentheke, in dem die Besucher eine Pause von dem umfangreichen Programm einlegen konnten.
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Spendenübergabe (im Demzember 2015) der „prowin Stiftung“ durch Frau Kratz (Lörzweiler)
Unterrichtsgang zur
Freiwilligen Feuerwehr Nieder-Olm
am Freitag, den 4.12.2015
Celine: Ich fand den Feuerwehrmann in seinem Schutzanzug gut. Er hat die feuerfesten Schuhe und die Hose angezogen. Danach kamen noch seine Jacke, der Schutzhelm, die Sauerstoffmaske und die Sauerstoffflasche dazu.
Lucas: Die Feuerwehreinsatzfahrzeuge waren sehr beeindruckend. In das Mannschaftsfahrzeug durften wir einsteigen. Damit fährt die Feuerwehr zu ihrem Einsatz, z.B. zum Brand, zum Verkehrsunfall oder zur Menschenrettung.
Hannah: Der Teleskopgelenkwagen wurde für uns vor der Feuerwehr bis ganz oben ausgefahren. Die Leiter ist ca. 30 m hoch. Das war sehr spannend. Mit diesem Auto können Menschen aus einem Hochhaus gerettet werden.
Sophie: Die Feuerwehr hat einen großen „Spreizer“. Mit diesem können Autotüren nach einem Unfall geöffnet werden, um eingeklemmte Menschen zu befreien.
Die Feuerwehr in Nieder-Olm ist eine „Freiwillige Feuerwehr“. Alle Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen haben einen normalen Beruf und werden zum Einsatz über einen „Pieper“ verständigt. Die zwei Feuerwehrmänner, die uns den Vortrag hielten waren Sven und Martin.
In Mainz dagegen gibt es eine „Berufsfeuerwehr“. Alle Feuerwehrmänner arbeiten dort hauptberuflich und haben ihren Arbeitsplatz in der Feuerwache.
Klasse Funk/ Heinz/ Römer-Müller/ Stadtmüller
Feuerwehrmann/ Einsatzfahrzeug
Schwimmwettkampf in Ludwigshafen am 02. Dezember 2015
................................ 2. Platz Staffel ........................................
Bericht aus Klasse Lichtner über die Lesetage, 24. – 27. November 2015
Ich war an der Eisenbahn. Dort habe ich die Geschichte „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ gehört. Außerdem in der Turnhalle. Wir lagen in einer Höhle und haben eine Bärengeschichte gehört. (Moritz)
Ich habe an diesen Orten in der Schule Geschichten gehört: Ich war in der Bücherei, Sporthalle und in der Trainingswohnung. Ich habe gehört: der Löwe, der nicht schreiben konnte, Bärengeschichten und Nick Nase, der Detektiv. (Leon)
Ich fand die Turnhalle schön. Dort habe ich eine Bärengeschichte gehört. Die Geschichte war sehr spannend. Wir lagen alle auf der dicken weichen Matte. Das war sehr gemütlich. (Johannes)
Im Schwimmbad wurde vorgelesen. Ich habe die Geschichte „Max lernt schwimmen“ gehört. (Mark)
Ich war im Treppenhaus. Dort wurde vorgelesen „Hektor, der kleine Drache“. Ich war im Vampirzimmer, da habe ich „Der kleine Vampir“ selber vorgelesen. Leider habe ich einen Termin verpasst, weil ich einen anderen Termin hatte. (Sven)
ch war in der Bücherei im Vorlesekino und im Schwimmbad. Für das Schwimmbad wurden extra die Reifen meines Rollstuhls richtig sauber geputzt. Jetzt blinken die Räder auch wieder! (Samir)
Michelle war im Snoezele-Raum und hat dort eine Geschichte gehört. Dies hat ihr gut gefallen.
50 Jahre SFM Nieder – Olm…
jetzt tragen wir ganz offiziell den Namen Liesel – Metten – Schule
Am Freitag, den 17. Juli und am Samstag, den 18. Juli 2015 haben wir ganz groß gefeiert. Die ganze Schulgemeinschaft hat sich ein halbes Jahr lang auf dieses tolle Fest vorbereitet. Es wurde organisiert, gebastelt, dekoriert, ein Bühnenprogramm überlegt, Reden geschrieben und vieles mehr. Dann war es soweit.
Freitags fand unsere Akademische Feier statt. Wir erhielten an diesem Tag viele, viele Glückwünsche. unter anderem sprachen Frau Ministerin Vera Reiß, der Landrat des Landreises Mainz - Bingen Claus Schick, unsere Schulpatin Frau Liesel Metten, der Vorsitzende unseres Schulelternbeirats Herr Thomas Neger.
Samstags durfte dann die Schulgemeinschaft zeigen, was sie alles vorbereitet hat. Egal, in welche Richtung man durch die Schule ging, überall konnte man tolle Dinge sehen, wurde eingeladen sich ein Schauspiel anzusehen und konnte selbst etwas gestalten. Auch für das leibliche Wohl war dank vieler Hände bestens gesorgt. Musikalische Gestaltung übernahm die 5. Klasse des Nieder-Olmer Gymnasiums und der Musikverein Schwabenheim.
Auch unser Bühnenprogramm der Schule zeigte mit Tanz, Musik Gesang und Musikvideo, die Kreativität und Lebensfreude der Schulgemeinschaft. Die Stimmung war wirklich toll.
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Schülermannschaft erfolgreich im Schwimmwettbewerb |
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Die Schulmannschaft der SFM Nieder-Olm zeigte beim Schwimmwettbewerb der Schule mit dem Förderschwerpunkt Motorische Entwicklung Rheinland – Pfalz, dass sie „mit allen Wassern gewaschen“ ist. René, Erik, Luis, Dominik, Johannes, Tobias, Julia und Jessica setzten sich in den vielen Einzelwettkämpfen gegen die SchülerInnen der anderen Schulen erfolgreich durch. |
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Nicht nur die Trainerinnen – Frau Biedermann-Utesch und Frau Scheppler-Franck – sondern die gesamte Schulgemeinschaft ist stolz auf unsere erfolgreiche Mannschaft. |
Jessica: „In der ersten Gruppe wurde 50m Freistil der Jungen geschwommen. Dann kam ich an die Reihe. 25 m Freistil und ich wurde Erste!! Ebenso haben René, Luis und Julia den ersten Platz gemacht.. Im Staffelwettbewerb belegte unsere Mannschaft einen sehr guten zweiten Platz.“ |
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AZ Mainz am 17.12.2014 - DIE SERIE
Tablets, Smartboards, Laptops und WLAN – die Schulen im Kreis rüsten sich für die nächste Schülergeneration.
Die fünfteilige Serie „Hightech in Schulen“ stellt verschiedene Konzepte und technische Hilfsmittel im Schulalltag vor.
Endlich alles sagen können
AUGENGESTEUERTER PC für behinderte Schüler an Nieder-Olmer Förderschule eröffnet sich eine neue Welt
Von Marta Thor
Für Leon ist der augengesteuerte Computer sehr wichtig. Die Bandbreite seiner Kommunikation wird durch ihn größer. Er kann durch den PC mit seiner Familie „sprechen“, Videos gucken, im Internet surfen und sogar mit Freunden skypen.
Foto: hbz/Michael Bahr
NIEDER-OLM - Leon wackelt lebhaft mit den Augenbrauen. Das macht er, wenn er Zustimmung signalisiert. Ist er mit etwas nicht einverstanden, runzelt er sie grimmig und kräuselt die Nase. Seit zwei Jahren kann er aber mithilfe eines augengesteuerten Computers noch viel mehr sagen. All das, was er mit den Augenbrauen nicht kann.
Leon ist zwölf Jahre alt und hat zwei Hunde, Micki und Schicco. Er zeigt spontan einige Bilder der geliebten Tiere. Dann erzählt er von seinen drei jüngeren Geschwistern Jan, Emily und Julian. Und was er sich zu Weihnachten wünscht: Eine DVD, egal welche. Dass man sich mit dem von Geburt an umfassend körperlich behinderten Jungen überhaupt unterhalten kann, liegt an seinem Seetech-Computer. Er „spricht“ für Leon.
Eine Kamera registriert die Augenbewegungen durch die Leon den PC steuert. Für sein Umfeld ist der Computer eine große Stütze – für Leon noch viel mehr. „Selbstständigkeit, Selbstbestimmung und Kommunikation“, zählt Gabriele Ptok die drei Säulen der Schulphilosophie auf. Die Leiterin der Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung (SMF) in Nieder-Olm hat derzeit vier Schüler mit augengesteuerten PCs und sechs, die sich via Touchscreen mitteilen. „Es ermöglicht den Schülern eine selbstständige Kommunikation“, sagt Ptok. Das war früher völlig undenkbar.
Seit knapp sechs Jahren nehmen die technischen Hilfsmittel an der SMF eine immer größere Rolle ein. „Auch bei uns gibt es Tablets, Smartboards und PCs“, sagt Ptok. Aber es gibt eben auch Schüler, die solche Geräte gar nicht erst bedienen können. Für Kinder, die zwar kognitiv in der Lage dazu sind, sich aber nicht durch Lautsprache äußern können, eröffnet die neue Technik eine Welt voller neuer Möglichkeiten – und die decken sich gut mit den pädagogischen Zielen der Förderschule.
Die bis zu 16 000 Euro teuren Computer werden ärztlich verordnet und meist durch Krankenkassen mitfinanziert. Den Umgang mit ihnen müssen aber nicht nur die Kinder und Eltern lernen. „Sowohl Eltern als auch Lehrer müssen diese PCs ständig anpassen und mit Daten füttern. Das bedeutet einen erheblichen Mehraufwand“, verdeutlicht die Schulleiterin. Es braucht also auch mehr Kollegen, die nicht nur pädagogisch, sondern auch technisch fit sind.
Die Förderschullehrerin Mechthild Gerken demonstriert anhand eines tobii-Computers, den man sowohl durch Augen als auch einen Touchscreen bedienen kann, wie zeitaufwändig die Programmierung ist. Lieder oder Geschichten werden so aufgenommen oder Online-Inhalte eingebettet, Bilder werden über USB eingespeist, und Lernspiele konfiguriert.
„Das ist elementar, denn nur so können diese Kinder überhaupt am Unterricht teilnehmen“, erklärt die Lehrerin. Eine synthetische Jungen- oder Mädchenstimme drückt dann aus, was dem Kind am Herzen liegt. Gerken zeigt eine Mitteilungs-Software, mit der ein Schülerdaheim erzählen kann, was ihm heute besonders gut oder gar nicht gefallen hat. Gerken hat mit einer Kollegin eine tobii-Fortbildung gemacht.
Begrüßungsrede halten
Bei anderen Modellen tastet man sich heran, muss oft viel Geduld mitbringen. Wie bei Leon. Vor zwei Jahren konnte er nur mit seinen engsten Vertrauten, Vater und Mutter, über Ja/Nein-Fragen kommunizieren. Jetzt ist er Klassensprecher und begrüßt sogar die Eltern auf der Weihnachtsfeier der Schule. Und das von seinem mobilen Bett aus, das von einer Krankenschwester geschoben wird, trotz Beatmungsgerät und der starken körperlichen Eingeschränktheit. Blitzschnell sucht Leon mit seinen Augen seine Begrüßungsrede heraus: „Herzlich Willkommen zu einer geselligen Runde mit Kaffee und Kuchen“, sagt der Computer. Leons braune Augen strahlen. Er hat den Text selbst geschrieben. Es kommt natürlich auch darauf an wie präzise die Kinder ihren PC ansteuern können. Während Leon nach zwei Jahren selbstständig Texte schreibt und im Internet das Kinoprogramm heraussucht, können andere Kinder das durch unkontrolliertes „Augenzittern“ oder Schielen nicht so gut, erklärt Mechthild Gerken. „Das führt manchmal zu starkem Frust.“ Doch beide, Gerken und Ptok, sind begeistert von den neuen technischen Möglichkeiten und bewundern die Geduld der Schüler: „Es dauert manchmal etwas länger, bis wir alles verstanden haben. Aber das ist es wert.“
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Büro/Sekretariat
Unsere Sekretärinnen heißen Karin Wasserzier und Alexandra Bock. Sie sind täglich von 8:00h – 13:15h zu erreichen, um Ihre Anrufe entgegen zu nehmen. Zu den übrigen Schulzeiten ist ein Mitglied der Schulleitung anwesend. In Ausnahmefällen ist der Anrufbeantworter geschaltet.
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Computer
An unserer Schule sind alle Klassenzimmer mit mehreren vernetzten Computerarbeitsplätzen ausgerüstet. Zudem stehen zahlreiche mobile Einheiten zur Verfügung. Ebenso verfügt die Schule über mehrere
Tablets und Digitalkameras.